Ann-Christin Kuhn


Moin sagt der Norddeutsche. 

 

Hier bin ich geboren, aufgewachsen und lebe immernoch in der für mich schönsten Stadt der Welt: Hamburg!

 

Im Sommer 2009 bin ich zusammen mit meinem Mann Lars in den Stadtkern von Hamburg gezogen. Wir fühlen uns in dem lebendigen und tollen Stadtteil Ottensen Zuhause, auch wenn es mich in Gedanken - vor allem durch den Hund - mehr und mehr ins Grüne zieht. In 2016 sind wir dann in eine Doppelhaushälfte in den Speckgürtel von Hamburg gezogen. Wir fühlen uns im Grünen sehr wohl, möchten aber den Garten nicht mehr missen. Inzwischen haben wir uns ganz in der Nähe ein Haus gekauft und wollen hier nicht mehr weg.

 

Hunde wollte ich eigentlich schon mein ganzes Leben lang halten. Aber erst wollten meine Eltern nicht und dann war nie der richtige Zeitpunkt da. Auf den Hund bin ich als kleines Kind durch eine Rottweiler Dame namens „Trine“ gekommen, die Bekannten meiner Eltern gehörte. Wir sind zusammen groß geworden und waren jahrelang ein Herz und eine Seele. 

 

In den letzten Jahren waren Lars und ich in jeder freien Minute vor allem auf und um den Hockeyplatz zu finden. Noch heute eifern wir dem Hockeysport nach - selbst aktiv oder mit unseren Kindergruppen. Aus verschiedenen Gründen spiele ich selbst nur noch wenig Hockey, sodass etwas Luft in den engen Zeitplan kam. Da wir in den vergangenen Jahren immer wieder Pflegehunde hatten, gewöhnte sich auch Lars zunehmend an diese haarigen Kumpels. 

 

Im Herbst 2012 war es dann soweit und wir hatten das Gefühl einem Vierbeiner ein verantwortungsvolles Zuhause bieten zu können. Lars hat dann ganz zufällig in einem Hunderassenbuch den Nova Scotia Duck Tolling Retriever - kurz Toller - entdeckt. Wir lernten blitzschnell viele nette Menschen rund um den Toller kennen und waren in kürzester Zeit vom sogenannten „Tollervirus“, von dem immer alle sprechen, infiziert.

 

Die verrückte Canadierin Pip hat irgendwie den kräftigsten Pfotenabdruck bei uns hinterlassen. Gemeinsam mit dem schwedischen Schweizer Onyx sollte dann im Sommer 2013 der Wurf stattfinden. Das Warten ging in die erste, zweite, dritte ... Runde. Aber die Zeit verging dann doch wie im Fluge und ratzfatz waren wir zu dritt. Die Welt veränderte sich rapide und nun ist Mîru nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. 

 

Wir danken Kerstin und Andy für die vielen Stunden Zeit, die ihr Euch für uns und für die liebevolle Aufzucht der Casarrondo C-Zwerge, genommen habt. Dieser kleine leuchtende Edelstein ist wirklich ein wunderbarer Freund und Begleiter für uns geworden.

April 2017



"Jeden Tag lache ich einmal mehr, nur weil Du da bist, Mîru!"